Investitionen in Infrastruktur

Langfristig orientierte Investoren wie Versicherungen, Pensionsfonds und berufsständische Versorgungswerke haben in den vergangenen Jahren bereits erhebliche Erfahrungen in Infrastrukturinvestitionen sammeln können und zeigen auch weiterhin starkes Interesse daran. Die Eigenschaften dieser Anlageklasse gleichen vorwiegend den hinlänglich bekannten zinstragenden Instrumenten analog von Annuitätendarlehen. Neben eines langfristigen Investmenthorizonts von bis zu 25 Jahren, transparenter und oftmals staatlich fixierter Ertragsquellen besteht eine hohe Planbarkeit der Erträge und Rückflüsse.

Für den Investmentmanager und dessen Risikomanagement stellen sich eine Vielzahl von Fragen wie sich Infrastrukturinvestitionen im Kontext eines Anlageportfolios optimal mit anderen Anlageklassen optimieren lassen.

Typische Fragestellungen

  • Was umfasst die Anlageklasse Infrastruktur?
  • Was sind die spezifischen Risiko- und Ertragskennzahlen und was sind die Maße für die Risikotragfähigkeit?
  • Wie verfügbar sind Infrastrukturinvestitionen und wie ist eine nachhaltige Bewirtschaftung gesichert?
  • Was sind die Grundlagen für die Projektbewertung?

Unsere Antwort

Investitionen in Infrastruktur sind real investments. Diese erfordern eine aktive Bewirtschaftung abhängig von Art und Umfang der Investitionstätigkeit durch den Investor oder einen ausgelagerten Asset-Manager. In beiden Fällen ist jedoch der Aufbau eines umfassenden Berichtswesens und Risikomanagements notwendig.

 

Was ist zu tun?

Die Mittelstandsberatung Ostbayern verfügt über ein Netzwerk zu den Initiatoren und Projektentwicklern und berät Investoren unter Einbeziehung weiterer spezialisierter Berater und Dienstleister.

Aus regulatorischer und steuerlicher Sicht ist die Strukturierung der Rechtsform des Investments. z. B. in Form eines Spezialfonds, eines SPV oder als Direktinvestment in eine Projektgesellschaft von Bedeutung.

Infrastrukturprojekte werden häufig nach ihren Investoren unterschieden: Staatlich geförderte Projekte wie Straßeninfrastruktur, Trink- und Abwasserversorgung, öffentliche Gebäude beruhen auf langfristigen Verträgen zwischen der öffentlichen Hand und den Initiatoren und zeichnen sich durch sehr attraktive und gut planbare Ausschüttungen sowie Wertentwicklung aus.

Für Investitionen in Erneuerbare Energien berät die Mittelstandsberatung Ostbayern bei der Kapitalstrukturierung, Financial Due Diligence und koordiniert die technische sowie rechtliche Due Diligence.

Die Herausforderungen

  • Berücksichtigung der Besonderheiten von Infrastrukturinvestitionen sowie deren Anforderungen an das Asset-Liability Management und Allokation.
  • Umsetzung regulatorischer Anforderungen des Risikocontrollings, Meldewesens, Solvancy II. bzw. Eigenkapitalanforderungen.
  • Erkennen der Fallstricke in der Investmentanalyse sowie Due Diligence.
  • Erkennen eines grundlegenden Risikoverständnisses für die jeweilige Investition.

Ihr Mehrwert

Die Mittelstandsberatung Ostbayern schafft Mehrwert durch direkten Zugang zu Fondsinitiatoren, Projektentwicklern und einer Vielzahl an professionellen bzw. institutionellen Investoren. Wir bieten ein verbindendes Leistungsspektrum in der Finanzierung, der regulatorischen Anforderungen sowie Marktkenntnisse.